Schwule partynachtleben zürich
Wir waren am Samstag an der White Party im Volkshaus. Die Bilder sind jetzt online in der Community-Galerie. Auf der Laby-Homepage steht es weiss auf rot: Der berühmteste aller Zürcher Gayveranstalter kommt zurück. Und zwar am Das Labyrinth war eine Legende im Zürcher Nachtleben.
Es startete als illegaler Kellerclub - damals waren in Zürich noch alle guten Clubs illegal.
Schwules partynachtleben in zürich: die besten clubs und events
Rund 10 Jahre später hatte das Laby eine öffentliche Bewilligung und war mittlerweile weltweit bekannt. Die Zürcher Heteros standen stundenlang Schlange, um einmal mit uns Gays feiern zu dürfen, doch Thomas, der "3x schlechteste Türsteher von Zürich" konnte Tussies mit Handtäschchen auch dann noch knallhart abweisen, wenn sie für Zürcher Szeneheftchen schrieben.
Der Labysound war weit über Zürich hinaus ein Begriff und die Partys im Labyrinthclub an der Pfingstweidstrasse dauerten regelmässig bis weit in den Sonntagnachmittag. Böse Zungen stempelten das Laby schnell als Drogenclub ab. Doch das war mindestens so kurzsichtig wie wenn man das Zürifest nur als Saufgelage bezeichnete.
Um rum gab es in allen Clubs Ecstasy aber auch fast nur freundliche, tolerante Menschen. Luca und Peter hatten uns jahrelang fantastische Nächte beschert und wir gönnten Ihnen auch den Erfolg. Doch mit ihren Projekten für einen Club in Kroatien und den neuen doppelt so grossen, jedoch ganz in sterilem Weiss gehaltenen Labyrinth Hohlstrasse planten sie komplett am Publikum vorbei.
Das Laby Hohlstrasse startete im Frühling für treue Labyfans als herbe Enttäuschung und endete für die Besitzer in einem Konkurs, nachdem zuerst die Gays wegblieben und dann noch, ausgerechnet an der Jubiläumsparty zu 13 Jahren Labyrinth, die Polizei eine Razzia abhielt.
Inzwischen hatte Johann später Stairs Club im ehmaligen Labylokal, das die Besitzer vor dem Umzug an die Hohlstrasse an zwei Pakistani verkauft hatten, erfolgreich das alte Konzept des dunklen erotischen Gayclubs wieder aufgenommen. Ein gutes Jahr später, im Februar überraschte das Labyrinth mit einem "Reload" mit neuer Finanzierung und 4-köpfigem Führungsteam.
Die Partys waren wieder fast so geil wie früher - nur das Sex- und Darkroomverbot lastete noch eine Zeit lang auf der Gayszene und sorgte gelegentlich für Zoff mit der überkorrekten Security. Hinter der Bühne kriselte es jedoch dauernd zwischen den Besitzern des Lokals, das mittlerweile Lotusclub hiess und den Veranstaltern der Labyrinth-Partys.
Kurz vor der Street Parade kam es zum Bruch. Das Labyteam zog aus dem Lotus aus. Laby oder Lotus wurde zur Glaubensfrage hochstilisiert, es gab Gerüchte und Intrigen. Die Labygründer verschwanden von der Bildfläche, eine Party im Zodiacclub blieb erfolglos, ihre Bar im Niederdorf schloss auch.
Erst seit dieser Partytempel Ende abgerissen wurde und gleichzeitig die erfolgreichsten Labels Shaft, Selection und Testosteron ein temporäres Ende verkündeten, war in Zürich West die Luft raus. Nun kommt Ende Mai das Laby zurück. Und zwar in ein Lokal, das ebenfalls nicht unbekannt ist.
An der Badenerstrasse in Zürich Altstetten war das Unit Über die Suche nach "Laby" findest du viele Berichte über den berühmten "erotischen Tanzpalast". Und im Backflash findest du Bilder und Partyreportagen aus Laby, Lotus und Unit Das Internetportal Purplemoon trennt sich von House Fashion, dem früheren Veranstalter der Purplemoon-Partys und will seine Events nun selbst organisieren.
Dies schreibt uns jedenfalls House Fashion: House Fashion präsentierte und organisierte seit rund 6 Jahren erfolgreich jeweils mit weit über Besuchern die Purplemoon-Partys. An dieser Stelle scheint es uns wichtig zu erwähnen, dass die lediglich von ca.