Gay mens resorts graz

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Erkunde mit Pink Alpine auf einer Gay Reise die beiden wunderbaren Städte Wien und Graz! Im Interview zeigt der Pink Alpine Gruppenguide Tom Bachinger auf, wieso es sich bestimmt lohnt, mit ihm zusammen die beiden gayfriendly Städte Wien und Graz zu erkunden. Ich persönlich habe begonnen, hier in Wien in die schwule Szene wegzugehen.

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich definitiv viel in der Partyszene getan, aber auch generell in der Wahrnehmung der LGBT-Community im alltäglichen Leben und im Wiener Stadtbild. In den ern hat sich wie wahrscheinlich überall die Clubbingkultur entwickelt, und es fand dann zumindest einmal im Monat noch eine gay Party statt.

Mit den Jahren wurden es dann immer mehr Veranstaltungen, die auch unterschiedliche Musikstile angeboten und somit verschiedene Zielgruppen anzog auch LGBT-Allies. Das war natürlich für die gay Szene damals aufregend, auf einmal gab es viel mehr Auswahl als immer nur die gleiche Diskothek.

Heute gibt es jedes Wochenende sogar zwei oder drei verschiedene Veranstaltungen für die Community, zusätzlich zu mehreren Bars und gayfriendly Restaurants. Man konnte auch schön sehen, dass die Szene immer sichtbarer wurde. Ich kann mich erinnern, man musste noch im Jahr an einer Bar in Wien bei der Glocke läuten, damit dann die Tür geöffnet wurde.

Das ist heutzutage überhaupt nicht mehr der Fall. Die LGBT-Community ist im heutigen Stadtbild Wiens sehr präsent, einerseits durch Lokale, Bars, Clubbings, jährliche Veranstaltungen wie die Regenbogenparade oder die EuroPride in Und andererseits auch durch bekannte Persönlichkeiten wie Politiker:innen, Künstler:innen, Schauspieler:innen, Musiker:innen, Sportler:innen und viele mehr, die sich öffentlich zur LGBT-Community zugehörig bekennen.

Wien als Hauptstadt Österreichs zieht auch jedes Jahr viele junge Menschen an, die hier Fuss fassen, zu arbeiten oder studieren beginnen — somit wuchs auch die Community in den letzten Jahren immens an, daher ist die Szene auch in den letzten Jahren vielfältiger, bunter, auffälliger und grösser geworden.

Das ist eine ziemlich schwierige Frage, denn Wien bietet so viele Möglichkeiten für alle Interessen — egal wie lange man in Wien bleibt, es ist immer zu kurz. Natürlich ist die Wiener Innenstadt ein Muss mit den alten historischen Gebäuden und einem Aufenthalt in einem Wiener Kaffeehaus.

Dort haben die Kellner den Ruf, immer schlecht gelaunt zu sein, was sehr oft auch stimmt, aber dann doch wieder eine charmante Art hat. Bei wärmerem Wetter muss man unbedingt in die Wiener Weinberge fahren, dort spazieren gehen und dann zu einem Wiener Heurigen — einem Weinlokal — einkehren.

Das ist auch etwas sehr Typisches, was auch ich oft an Wochenenden mit Freunden und Familie mache — anstatt in ein Restaurant zu gehen, geht es in die Weinberge zu einem oder mehreren guten Glas Wein und deftige Hausmannskost. Und nachdem Wien den Ruf als die Hauptstadt der klassischen Musik hat, ist ein Konzert- oder Opernbesuch auch immer ein Muss.

Bei Graz finde ich es sehr schwierig, da ich selbst schon seit längerer Zeit nicht mehr dort war. Aber ich würde auch sagen, dass man den alten, historischen Stadtkern einfach nicht auslassen kann. In Graz haben die Habsburger auch ihre Spuren hinterlassen, somit findet man dort auch einige alte Kunstsammlungen in Museen.

Entspannung pur: die besten gay resorts für deinen urlaub

Graz liegt in der wunderschönen Steiermark und bietet daher viele Möglichkeiten, die Natur in der Umgebung zu erkunden — sei es durch Wandern oder durch Radfahren. In Wien fühle ich mich natürlich in meiner Wohnung wohl — im urbanen Raum ist es mein Rückzugsort im Grossstadtdschungel.

Aber ich bin auch gern in meinem Elternhaus, das befindet sich am Rande von Wien, wo bereits viel grün, viel Freiraum, viel Natur zu finden ist, aber man ist trotzdem schnell wieder zurück in der Stadt. Ich fühle mich auch auf meinen Inlineskates auf der Wiener Donauinsel sehr wohl — man kann gemütlich skaten gehen und bei warmem oder sogar heissem Wetter kann man einfach direkt in die Donau springen, um sich abzukühlen.

Und dann sind auch die Wiener Weinberge ein toller Ort zum Entspannen, zu reflektieren und durch den Weitblick über die Stadt und die Donau bei Schönwetter fast 50 km! Beruflich fühle ich mich aber auch inmitten all der historischen Gebäude sehr wohl — und wenn man die richtigen Wege durch Seitengassen weiss, entkommt man auch den immer mehr werdenden Touristen in der Wiener Innenstadt.

Und so richtig abschalten kann man in den unzähligen Wiener Kirchen — obwohl ich nicht wirklich religiös bin, gibt einem die Ruhe, Stille und manchmal auch leise Musik in wunderschönen, alten Kirchengebäuden neue Kraft, auch wenn man nur kurze Zeit dort verbringt. Wie oben erwähnt, war ich schon lange Zeit nicht mehr in Graz.