Schwul film mich hamburg
Hans Hoffmann liebt Männer. Das ist verboten im Deutschland der Nachkriegszeit, der berüchtigte Paragraph ist weiter in Kraft. Immer wieder landet Hans im Gefängnis. Und immer wieder trifft er hier Viktor, einen verurteilten Mörder. Aus anfänglicher Abneigung entwickelt sich über die Jahre eine Verbindung gegenseitigen Respekts.
Eine Schicksalsgemeinschaft, verbunden durch eine unstillbare Sehnsucht nach Freiheit und Leben. Oder ist es, allen Widerständen zum Trotz, Liebe? Sebastian Meise ist ein kleines Wunder gelungen. Was beginnt als Geschichte des Überlebens in einer feindseligen Umwelt, offenbart sich als episches, Jahrzehnte überspannendes Epos einer Sehnsucht.
Ein langsam schwelendes Drama, wunderbar gefilmt, mit einer Lichtsetzung, die an Vermeer und Rembrandt erinnert. SCREEN DAILY.
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Emotional überwältigend… Die Struktur der ineinander verwobenen Zeitebenen gibt der Erzählung zusätzlich Geheimnis und Tiefe und zieht die Zuschauer den ganzen Film über in Bann. UNIVERSAL CINEMA. Ein Film über die innere Freiheit zu sein, was man wirklich ist; über einen Widerstand, der weniger gegen das System kampft als seine Lücken nutzt.
Eine unglaublich starke Geschichte, getragen von den herausragenden Darstellern. Franz Rogowski beweist mit dieser unvergesslichen Performance einmal mehr, dass er einer der besten Schauspieler der Welt ist. POLYESTER FRANCE. Eine wunderbare Liebesodyssee… Die Liebe als einziger Ausweg, das ist es, was der Filmemacher zeigt.
Die menschliche Wärme in einer feindlichen und brutalen Welt. Am Ende entführt uns Sebastian Meise in einen der schönsten Epiloge, die in letzter Zeit zu sehen waren, ohne Worte, ohne Erklärungen. ECRAN NOIR. Als ihn die Soldaten der Alliierten nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus aus dem Konzentrationslager befreien, ist seine Leidenszeit noch nicht zu Ende.
Hans wird in den Regelvollzug überstellt, um seine Reststrafe abzusitzen — nach Paragraph , der hier in Westdeutschland unverändert in Kraft ist. Im Gefängnis begegnet Hans dem verurteilten Mörder Viktor. Der will mit einem "er" nichts zu tun haben. Wieder und wieder landet Hans, der Wiederholungstäter, im Gefängnis.
Und immer ist da Viktor, der Lebenslängliche. Sie kennen sich. Hans will sich nicht unterwerfen. Er will leben und lieben. Mit Oskar erlebt er eine glückliche, verliebte Zeit, fast unbeschwert trotz dem unaufhörlichen Zwang, sich verstecken zu müssen.