History of schwule rechte in amerika köln
Die Befreiung vom Nationalsozialismus im Mai bedeutete nicht das Ende der Ausgrenzung und Verfolgung von Homosexuellen. Erst wurde er abgemildert und endgültig gestrichen. Jahrzehntelang bemühten sich die Überlebenden der nationalsozialistischen Schwulenverfolgung vergeblich um Anerkennung als NS-Verfolgte.
Die meisten wurden nie rehabilitiert und erhielten nie Entschädigungszahlungen. Mit Lockerungen im Strafrecht erkämpften sich selbstorganisierte Homosexuelle ab den er Jahren mehr Sichtbarkeit in der Gesellschaft und stritten für ihre Rechte. Zudem setzten Polizei und Justiz die strafrechtliche Verfolgung fort.
Wer seine Homosexualität offen auslebte, riskierte neben gesellschaftlicher Ausgrenzung auch eine Haftstrafe. Etwa Homosexualität entsprach nicht den von den Kirchen geprägten Sexualvorstellungen. Im Laufe der er Jahre gewannen liberalere Kräfte in Politik und Gesellschaft an Einfluss.
Homosexualität bei über Jährigen wurde straffrei.
History of schwule rechte in amerika: einblick aus köln
Vier Jahre später senkte der Gesetzgeber das Schutzalter auf 18 Jahre. Durch die Liberalisierung konnten sich homosexuelle Gruppen nun besser organisieren. Sie erkämpften sich selbstbewusst ihren Platz in der Öffentlichkeit und traten für ihre Rechte ein. Begründung in einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, Mai Rechtlich bestand für sie jedoch eine andere Situation: kehrte die DDR, im Gegensatz zur Bundesrepublik, zur liberaleren Gesetzgebung der Weimarer Republik zurück.
Weder in der alten Bundesrepublik noch in der DDR wurden Opfer der Homosexuellen-Verfolgung im Nationalsozialismus rehabilitiert oder entschädigt. Auch beim öffentlichen Gedenken an die NS-Opfer wurden sie in beiden deutschen Staaten weitgehend ausgeklammert. Heute erinnern in Gedenkstätten und auf öffentlichen Plätzen einige Denkmale und Gedenktafeln an die Verfolgung von Homosexuellen im Nationalsozialismus.
Ihre Existenz verdanken sie meist dem langjährigen Engagement von Schwulen- und Lesbeninitiativen. Die Urteile wurden pauschal aufgehoben. Entschädigungsleistungen kamen für die meisten der mittlerweile verstorbenen NS-Verfolgten aber zu spät. Jahrzehntelang wurden die Opfer der nationalsozialistischen Homosexuellen-Verfolgung im offiziellen Gedenken in Deutschland und weltweit verschwiegen.
Erst in den er Jahren begann sich das zu ändern. Schwulen- und Lesbeninitiativen erinnerten in der Bundesrepublik mit Flugblättern und auf Demonstrationen an die Verfolgung von Homosexuellen durch die Nationalsozialisten. Ab den er Jahren nahmen erste Ausstellungen in der Bundesrepublik und in der DDR das Thema auf.
In den KZ-Gedenkstätten entstanden in dieser Zeit erste Denkmäler für homosexuelle NS-Opfer. Fast alle verdanken ihre Existenz dem hartnäckigen Engagement von Aktivist:innen, die den Staat und die Kommunen drängten, endlich auch der Rosa-Winkel-Häftlinge zu gedenken. Als in Berlin das zentrale Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen eingeweiht wurde, waren fast alle Betroffenen bereits verstorben.
Debatten über die Erinnerung an verschiedene Gruppen und Einzelpersonen, die von der homophoben NS-Verfolgung betroffen waren, prägen das umkämpfte Gedenken bis heute. Sie wurden verfolgt, inhaftiert, auch ermordet.