Blaue lgbt flagge wien

blaue lgbt flagge wien

Mit ihren mittlerweile über zwei Jahrzehnte betriebenen verbalen Angriffen auf die LGBTIQ-Community tragen die Freiheitlichen aber sehr wohl zu der steigenden Homo- und Transfeindlichkeit in unserem Land bei. Schon im Jahr erklärte der damalige FPÖ-Jungfunktionär Johann Gudenus, seine Partei sei "für die Ärmsten der Armen und nicht für die Wärmsten der Warmen ".

Der frühere FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache übernahm diesen geschmacklosen Sager und trug ihn auf die Wahlkampfbühnen. Heute klingt Kickl selbst so: "Bei einem freiheitlichen Volkskanzler gibt es keine Regenbogenfahnen mehr auf einem Regierungsgebäude.

November Die Freiheitlichen treten auch seit Jahren gegen die gleichgeschlechtliche Ehe sowie gegen Regenbogenfamilien auf. Oder, wie es der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter und Landesparteichef Manfred Haimbuchner formuliert: "Ich will nicht, dass der Franz den Lois heiratet, damit sie den Sepp adoptieren können.

Während des Nationalratswahlkampfs im September filmte sich der oberösterreichische FPÖ-Landtagsabgeordnete Michael Gruber dabei, wie er unter dem Titel "Aufräumen für Österreich" eine Regenbogenfahne in einen öffentlichen Mistkübel warf. Auch Michael Sommer, FPÖ-Bildungssprecher in Niederösterreich, erklärte "Linksradikale Regenbogen-Propaganda hat an unseren Schulen nichts verloren!

Im Jahr davor führte die FPÖ-Ortsgruppe im oberösterreichischen Ansfelden eine Jugendumfrage durch. Eine der Fragen lautete, ob die Teenager es eklig finden, wenn zwei Männer einander küssen. Zwei vermeintliche Schwuchteln mit Baby und davon noch ein Neger.

Mir graust. Die damalige FPÖ-Chefin von Amstetten stellte sich hinter Weber , die niederösterreichische FPÖ sprach eine Ermahnung gegen ihren damaligen Funktionär aus. Ein weiterer Agitationsort gegen den "Regenbogenkult", wie die FPÖ das Engagement für die Gleichstellung von LGBTIQ-Personen schimpft, ist das Parlament.

Erst im November listete FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker jene Organisationen auf, die sich nach seiner Einschätzung "in Sachen LGBTQ-Propaganda als besonders eifrig hervortun" und wollte wissen, welche staatlichen Fördermittel diese Vereine, darunter etwa die HOSI, aber auch die RosaLila Pantherinnen in Graz, erhalten.

Still war die FPÖ hingegen bei den kürzlich von der Polizei ermittelten Hassverbrechen. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kriminalfällen, speziell wenn ausländische Täter involviert sind, gab es zu diesen Hassverbrechen, die sich auch gegen die LGBTIQ-Community richteten, keine einzige Presseaussendung der Freiheitlichen.

Dafür stellte die FPÖ am März, nur wenige Tage nachdem die Serie an Hassverbrechen öffentlich bekannt geworden war, im Wiener Gemeinderat einen Antrag. Die FPÖ forderte darin einen Förderstopp und ein Zutrittsverbot für das Projekt "Queerfacts" an Wiener Schulen. Queerfacts ist ein kostenloser Workshop für Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren, in dem sie sich mit Themen wie Liebe und Sexualität auseinandersetzen und auch einen Einblick in queere Lebenswelten bekommen.

So sollen Vorurteile abgebaut werden, damit es erst gar nicht zu Hassverbrechen kommt. Eine der Initiatorinnen dieses Schulprojekts ist die HOSI Wien, gegründet als der "erste Lesben- und Schwulenverband Österreichs".

Die blaue lgbt-flagge: bedeutung und symbolik in wien

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